Stadtmuseum
Geisa

1200 Jahre Vergangenheit, Freud und Leid, Glanz und Armut, Niedergang und Aufstieg hat Geisa miterlebt und nach der Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 einen Neubeginn gewagt.

Das Stadtmuseum Geisa erzählt die Geschichte der Stadt und der Menschen, die sie geprägt haben.

Lebensgeschichten: Persönlichkeiten Geisas

Geisa ist eine idyllische Kleinstadt, direkt an der hessisch-thüringischen Grenze gelegen. Neben der landschaftlichen Schönheit des Biosphärenreservates Rhön sind es auch jene Menschen, die der Stadt in Geschichte und Gegenwart ihre Identität geben.

Der „Rote Bereich“ des Stadtmuseums Geisa widmet sich international bedeutenden Persönlichkeiten, darunter dem Universalgelehrten Athanasius Kircher, dem Apotheker Adalbert Geheeb und dem Botaniker Moritz Goldschmidt.

Im „Blauen Bereich“ werden herausragende Politiker und Unternehmer, Handwerker und Industrielle präsentiert, deren Verdienste über Jahrhunderte hinweg bis heute das Bild der Stadt prägen.

Geisa im Wandel der Zeit: Von den Kelten bis heute

Geisa ist eine Stadt mit bewegter Geschichte und lebendigen Traditionen. Seit der urkundlichen Ersterwähnung 817 lässt sich nachvollziehen, wie das Leben im Geisaer Land von Höhen und Tiefen geprägt war und wie unsere Vorfahren versuchten – trotz oftmals widriger äußerer Einflüsse – das Leben im Geisaer Amt bestmöglich zu organisieren.

All diese Etappen der Geisaer Geschichte werden anhand authentischer Exponate in den Räumen des Stadtmuseums, welche durch die obere Etage zu erreichen sind, dargestellt und erläutert.

Einblicke in das Stadtmuseum

1
Gustav Deppe - Kühlturm

Päpstlicher Orden

Eine der hohen Auszeichnungen, die dem Ehrenbürgerehepaar Deschauer für seine großen Verdienste verliehen wurden.

2
Christian Rohlfs - Blumenstrauss

Stadtmodell Geisa

Hier ist die städtische Befestigung zu sehen, die Fürstabt Bertho II. im Jahr 1265 anlegen ließ. Die Altstadt ist heute noch vollständig von der historischen Stadtmauer umschlossen.

3
Edmund Kieselbach - Frau

keltische Schnabelkanne

Die Replik der keltischen Schnabelkanne aus der Borscher Aue, bereitgestellt vom Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universität Jena, ist ein europäisch sehr bedeutsames Fundstück.

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Erleben Sie die spannende und bewegende Geschichte der Stadt Geisa und ihrer Persönlichkeiten.

Führungen und Hintergründe

Im Stadtmuseum finden Sie Medienterminals, über die Sie mehr zur Geschichte und den Persönlichkeiten Geisas erfahren können.

Wir bieten außerdem Führungen durch die Kunstgalerie und das Museum an. Hier erfahren Sie spannende Hintergründe und faszinierende Details zu Künstlern, Kunstwerken und Stadtgeschichte.