Der Bildervortrag „30 Jahre Grenzöffnung im Geisaer Amt“ des Fotozirkels wurde zu einem wahren Großereignis. Denn mit einer so starken Resonanz hatten die Veranstalter nicht gerechnet. Vorsorglich hatten die Veranstalter für den Vortrag am 20. September 2019 diesmal als Veranstaltungsort nicht die ANNELIESE DESCHAUER Galerie, sondern das Kulturhaus Geisa gewählt.
Die Veranstaltung der Stadt Geisa und des Fördervereins Kunst, Kultur und Wissenschaft mit dem Fotozirkel Geisa fand einen überwältigend großen Zuspruch. Die Zuschauer wurden auf eine Reise in die Vergangenheit mitgenommen – in das Geisaer Amt vor 30 Jahren. Das Kulturhaus war bis zum letzten Platz gefüllt und beinahe drei Stunden ungeteilte Aufmerksamkeit des Publikums.
Es ging um Emotionen, nicht zu weit entfernten Ereignissen sondern um das, was jeder Zuhörer auf seine eigene Art und Weise erlebt hat – vor 30 Jahren vor der eigenen Haustür.
Als Gastgeber begrüßten Bürgermeister Martin Henkel und die neue Vorsitzende des Fördervereins Doris Heim die Anwesenden und bedankten sich für die vielen Stunden des Sammelns, Ordnens und Aufarbeitens von Material, welches von vielen Bewohnern des Geisaer Amtes und Umlandes den Weg nach Geismar zu Dieter Kiel und Andreas Waitz gefunden hatte. Aus der Fülle des Materials erstellten beide und viele andere Helfer einen kurzweiligen, anschaulichen Bildervortrag. Dieser nahm die Besucher mit auf eine Reise in die Vergangenheit, 30 Jahre zurück. Zum Anfang der Wende, zum Ende der DDR, zu Veränderungen, die damals kaum einer abschätzen konnte und erwartet hatte.